SMBoerse.com

Der Name SMBoerse.com klingt für die meisten Leser vermutlich etwas einfallslos, er trifft den Nagel allerdings ziemlich auf den Kopf. Das Konzept des Portals ist relativ einzigartig: SMBoerse kooperiert mit vielen anderen regionalen BDSM-Seiten, um so eine deutlich grössere Abdeckung auch in kleineren Gegenden zu erreichen. So kann sichergestellt werden, dass auch Mitglieder, die abseits von Grossstädten beheimatet sind, eine ausreichend grosse Menge an potenziellen Partnern finden. Zu diesem Zwecke haben wir nicht nur ein einziges männliches Profil auf der Seite erstellt, sondern mehrere – jedes Mal allerdings mit einer anderen Kleinstadt als Heimatort. 

Das Konzept scheint zu funktionieren. Selbst in noch so kleinen Dörfern bekommen wir ausreichend Frauen auf der Suche nach echten BDSM-Treffen angezeigt. Auf Rückfrage, wo sie sich eigentlich angemeldet haben, werden uns viele BDSM-Seiten genannt, die nur regional bekannt zu sein scheinen und von denen selbst wir noch nie gehört haben. Obwohl dies eigentlich nur Vorteile mit sich bringt, muss der Nutzer trotzdem zustimmen, dass er auf anderen BDSM-Seiten im Netzwerk angezeigt werden darf. Unserer Meinung nach eine sehr transparente sowie faire Vorgehensweise des Portals. Der User muss dabei auch nicht befürchten, dass das eigene Profil inkl. Bild überall verbreitet wird, da diese Informationen weiterhin selbst zentral freigeschaltet werden müssen. 

Die Reaktionsgeschwindigkeit bzw. Antwortquote schwankte in unserem Vergleich enorm und hing sehr stark davon ab, wo wir uns befanden. Grundsätzlich war es aber so, dass wir auch in kleinen Städten in einem Umkreis von rund 20 Kilometern um unseren Heimatort herum eine überaus gute Antwortquote bei den Frauen erzielen konnten. Mit einem gut ausgefüllten Profil, einer individuellen Nachricht und ein wenig Geduld sollte somit jeder bei SMBoerse.com zu einem echten BDSM-Treffen finden. Wir sind gespannt, wie sich die aktuell noch recht junge Seite mit ihrem unkonventionellen Konzept in Zukunft bewähren wird. Die stetig steigenden Mitgliederzahlen lassen allerdings Gutes erahnen.